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Die Anreise nach SARDINIEN

Sardinien Blog Design mit Artikelintroeffekten

von Philip Ziegler — veröffentlicht in Sardinien Blog am 18. September 2014

Philip

Die zweite Reise in diesem Jahr geht nach Sardinien.

Zur Abwechslung mal über den Allgäuer Airport in Memmingen.
Am Nachmittag sind wir noch zum Geburtstag meiner Großmutter zum Café und Kuchen gefahren. Der späteste Allgäu Airport Express Bus fuhr bereits um 18:30 am Hauptbahnhof in München ab, obwohl unser Flug erst um 22 Uhr los ging. Ein Luxusdoppeldecker, der fast leer mit gerade mal 8 Passagieren abfuhr.

Wir waren bereits um 19:45Uhr an dem süßen kleinen Terminalchen angekommen. Der Flughafen hat auf mich nicht dein Eindruck eines normalen Flughafens gemacht. Alles wirkt familiärer, kleiner, einfach überschaubar. Auch was man im Internet liest, können wir bestätigen. Die Sicherheitskontrollen nehmen ihren Job – naja wie soll man es höflich formulieren – nicht ganz so ernst wie die am Münchner Flughafen. Ok, es gibt keine Interkontinentalflüge ab hier, aber das ist ja nicht ausschlaggebend.

Unser Flugzeug, eine 737-800, das typische Ryan Air Kurzstreckenflugzeug, machte dagegen keineswegs einen unsicheren Eindruck. Uns überraschte es lediglich, wie die Crew nach der kurzen Aussteigezeit der Passagiere vor uns und dem sofortigen Wiedereinsteigen von uns, das Flugzeug so schnell hätte reinigen wollen. Die Frage erübrigte sich, als Ineke unter Ihrem Stuhl zwei leere Bierdosen fand! :P
Was wir heftig fanden, war, dass die Flugbegleiter von Ryan Air noch während des Steigflugs mit dem Essens- und Getränkeservice begannen.

Trotz verspätetem Start kamen wir rechtzeitig in Alghero an. Wir hatten kein Check-In Gepäck, fanden sofort unseren Mietautoschalter von Thrifty Car und bekamen dann auch sofort unseren kleinen Fiat Panda. Klein, aber dafür nagelneu und mit butterweicher Schaltung und noch leiserem Motor.

Inzwischen war es Mitternacht, wir hatten allerdings noch anderthalbstunden Autofahrt vor uns. Die Strecke wirkte vor allem für Ineke etwas unheimlich, da sie auf Sardinien offenbar gänzlich auf Straßenbeleuchtung verzichteten. V.a., was die ländlichen Regionen angeht. Dafür sieht man dort den Sternenhimmel umso deutlicher.

Als wir endlich im Hotel waren, fanden wir einen Zettel an der Rezeption für „Zieglar“ xD…
10 Minuten nach unserem Anruf war die gute Dame da und übergab uns das Zimmer. Nach dem wir unsere Koffer ausgepackt hatten, gingen wir ohne zu zögern schlafen.

Morgen: Der erste Tag auf Sardinien von Philip Ziegler